Die Fraktion Junges Duisburg beantragt in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima und Naturschutz am 15. November 2021 ein innerstädtisches Netz an Radschnellwegen. Aus allen Stadtteilen sollen durchgehende Fahrradrouten entstehen, die zu Hauptfahrradrouten aus dem jeweiligen Stadtbezirk in die Innenstadt und darüber hinaus führen.
„Das Rad als Verkehrsmittel gewinnt – nicht erst durch die Corona-Pandemie – immer mehr an Bedeutung; Gleichwohl wird das Potential des Fahrrads häufig noch unterschätzt und ist längst nicht bei allen ins Bewusstsein getreten“, stellt der umweltpolitische Sprecher der Fraktion Junges Duisburg, Uwe Becker (46) klar.
Viele Städte setzen bei der Mobilitätswende bereits verstärkt auf das Fahrrad, was sich in steigenden Radverkehrsanteilen bemerkbar macht. Zugleich wird das Radfahren vor allem bedingt durch eine elektrische Unterstützung (E-Bikes, Pedelecs) auch auf längeren Strecken immer beliebter. „Der Radverkehr ist ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige, nachhaltige Mobilität. Eine zum Radfahren motivierende Infrastruktur ist in unserer Stadt der entscheidende Schlüssel für die Höhe des Radverkehrsanteils – das geht nur über gut ausgebaute Radwege und Kreuzungen, aber nicht gegen den PKW“, weiß Fraktionschef Dr. Stephan Wedding (36).
„Wenn ich – egal ob aus dem Süden oder Norden, Westen oder Osten – mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahre, brauche ich zum einen ein Mountainbike und zum anderen verbringe ich mehr Zeit an roten Ampeln als fahrend auf dem Fahrrad. Radfahren muss in Duisburg attraktiver und sicherer werden“, so Wedding weiter.
Zuletzt hatte sich die Junges Duisburg-Fraktion für sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in der Innenstadt eingesetzt. Der Antrag wurde jedoch von der Mehrheit im Ausschuss – SPD und CDU – abgelehnt. „Ich hoffe, dass SPD und CDU in der nächsten Ausschusssitzung vorausschauender abstimmen“, so Uwe Becker abschließend.
Den Antrag finden Sie hier.
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