Recycling spielt eine entscheidende Rolle für die Erhaltung unserer Umwelt und hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Einer der primären Gründe für die Wichtigkeit von Recycling liegt in der Schonung natürlicher Ressourcen. Immer mehr Menschen zeigen ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein und sind bereit, nicht nur Müll zu trennen, sondern auch aktiv am Recyclingprozess teilzunehmen, findet die Junges Duisburg-Fraktion (JUDU).
Um diese Bemühungen zu fördern und die Recyclingquote weiter zu erhöhen, schlägt JUDU nun die Errichtung von dezentralen Recyclingstationen vor. In solchen Stationen sollen dann beispielsweise alte Mobiltelefone, Ladegeräte, Batterien, CDs, DVDs, leere Tintenpatronen und ggf. Energiesparlampen zeitunabhängig entsorgt werden können. Bisher ist die Abgabe solcher Gegenstände lediglich auf den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg oder in einigen privaten Geschäften möglich. „Wir möchten eine bequeme und effiziente Möglichkeit zum Recycling anbieten, um gemeinsam einen positiven Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu leisten“, begründet Uwe Becker, umweltpolitischer Sprecher der Junges Duisburg-Fraktion.
Wie solche Recyclingstationen aussehen kann im niederländischen Venlo besichtigt werden. Für die zu entsorgenden Gegenstände befinden sich passgenaue Öffnungen an der Station. „In einer Stadt ohne Recyclingstationen verschenken wir wertvolles Potenzial. Die Einführung dieser Stationen wäre nicht nur eine Antwort auf unsere Rohstoffprobleme, sondern auch ein Schritt zu einer verantwortungsbewussteren Gemeinschaft“, so Becker abschließend.
Aktuelle Beiträge
Bürgernähe (wieder)herstellen! Junges Duisburg fordert „reisenden“ Kulturausschuss.
10. Oktober 2022
In der nächsten Sitzung des Kulturausschusses am 30.05.22 beantragt Junges Duisburg, dass
der Kulturausschuss mindestens zwei Mal im Jahr in einer jeweils wechselnden kulturellen Einrichtung
in Duisburg tagt. „Wenn schon kein Livestream der Sitzungen gewünscht ist, dann kommt der Kulturausschuss eben raus!“, begründet Christiane Wedding (35), kulturpolitische Sprecherin der Junges Duisburg-Fraktion die Initiative. In der Vergangenheit habe man sich immer wieder für einen Livestream
von Sitzungen eingesetzt. Dieser sei von SPD und CDU jedoch nicht gewünscht. Dann müsse man halt
andere Wege gehen, so JUDU.
„Das Klischee der realitätsfernen Politiker ist omnipräsent – auch in der Kommunalpolitik“, betont
Christiane Wedding. Ein „reisender“ Kulturausschuss beuge dem Gefühl der Unerreichbarkeit vor.
Zwar hätten interessierte Bürger auch jetzt schon die Chance, sich von den Ausschüssen selbst ein Bild
zu machen, doch sei der Weg auf die Tribüne des Ratssaals oftmals abschreckend und umständlich.
Außerdem könne das ein oder andere Ausschussmitglied so vielleicht für die Bedürfnisse der jeweils
gastgebenden Kulturschaffenden sensibilisiert werden.
Fraktion Junges Duisburg für gute Bolzplätze!
15. November 2022
Die Qualität der Bolzplätze im Stadtgebiet könnte kaum unterschiedlicher sein. Vom sog. Luxusplatz bis zu einem bei leichtem Regen überschwemmten Ascheplatz ist alles dabei. „Die meisten Duisburger Bolzplätze sind jedoch in einem katastrophalen Zustand und wenig attraktiv!“, stellt Stephan Schulze-Zumloh (31), der jugendpolitische Sprecher der Junges Duisburg-Fraktion, fest.
Duisburg bekommt Seniorenbeauftragte. Junges Duisburg freut sich über Erfolg ihrer Initiative.
25. Januar 2024
Bereits im Mai 2022 hat die Fraktion Junges Duisburg im Seniorenbeirat die Etablierung eines Seniorenbeauftragten gefordert. „Mit dem demographischen Wandel stellen sich neue Herausforderungen, bei denen oftmals die Interessen der Duisburger Seniorinnen und Senioren nicht ausreichend berücksichtigt werden. Darüber hinaus beklagen viele ältere Duisburgerinnen und Duisburger das Fehlen eines direkten Ansprechpartners, der durch seine Vernetzung zum Beispiel mit Wohlfahrtsverbänden oder auch politischen Gremien Hilfestellung leisten kann“, erklärt Jürgen Holtmann, seniorenpolitischer Sprecher der JUDU-Fraktion. Damals wurde der Antrag der Junges Duisburg-Fraktion als Prüfantrag mehrheitlich angenommen. Nunmehr sind Prüfung und Beratung abgeschlossen.
Ergebnis: „Statt eines Seniorenbeauftragten für die gesamte Stadt, soll es nun sogar für jeden Stadtbezirk einen eigenen Seniorenbeauftragten geben“, erklärt Jürgen Holtmann stolz die abschließende Beratung eines fraktionsübergreifenden Antrags im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales. „Wir freuen uns, dass unsere Initiative nun endlich umgesetzt werden kann und die Stadt für ältere Menschen attraktiver wird. Dabei darf der Austausch mit jüngeren Generationen nicht fehlen“, so Holtmann abschließend.